Connor

Es tut so unheimlich weh, Dich in die Rubrik „Im Herzen“ umziehen zu lassen…Du warst für uns etwas ganz Besonderes und wirst es auch immer bleiben. Nur wer Dich kannte, weiß was wir verloren haben. Wir sind noch alle tieftraurig und können nicht begreifen, warum Dir kein längeres Leben vergönnt war. Du warst doch immer und überall lieb und bei allen Menschen, egal ob groß oder klein der absolute Star. Du warst unser absoluter Traumbub und hast uns jeden Tag so viel Liebe und Freude geschenkt!Nie im Leben hätten wir gedacht, dass wir Dich so früh und so plötzlich gehen lassen müssen. Eigentlich dachten wir, endlich haben wir es geschafft und haben langlebige Bären in unserer Mitte. Doch dann hast Du Ende September plötzlich mäkelig gefressen. Mit den drei anderen Bären wären wir bei diesem Verhalten noch längst nicht zum Tierarzt, aber bei Dir wusste ich, dass etwas nicht stimmt. Ich habe immer gesagt, wenn Connor mal nicht richtig frisst, ist er krank. Denn Fressen war doch von klein auf deine größte Leidenschaft. So schnell wie Du den Napf immer geleert hast, war eigentlich schon ein klein bisschen verrückt. Das Blutbild zeigte leichte Veränderungen und es wurde der Verdacht auf Anaplasmose geäußert. Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen, denn mein Gefühl sagte mir, dass ist keine Anaplasmose, sondern vermutlich wieder einer dieser sch. Tumore. Aus diesem Grund baten wir unsere Tierärztin, dass sie Milz, Leber und Lunge checkt. Alles weitere sollten wir sonst in der Tierklinik abklären lassen… Alle drei Organe sahen super aus und in uns kam wieder ein Funken Hoffnung. Hatten wir doch unsere letzten Schätze genau an diesen drei verloren. Auch DU hast dich mega darüber gefreut und bist in der Praxis auf und ab gesprungen und hast Zuhause wieder einen ganzen Napf verschlungen. Wir dachten, vielleicht ist uns auch mal Glück gegönnt und es handelt sich tatsächlich nur um einen Infekt. Das Wochenende über warst Du gut drauf. Doch ab Montagabend wolltest Du gar nichts mehr fressen und dein Blick war anders, als wolltest  Du sagen, ich bin krank und meine Kraft wird weniger. Also sind wir am nächsten Tag in die Tierklinik und haben dort die niederschmetternde Diagnose Tumor im Darm mit Verdacht auf MH/HS erhalten.  Für uns war klar, dass Du auf jeden Fall mit nach Hause kommst und nicht in der Tierklink an irgendwelche Geräte gehängt wirst. Zeitgleich war uns aber auch klar, dass wir DICH gehen lassen müssen, denn leiden hättest Du absolut nicht verdient. Die letzte gemeinsame Nacht erlebten wir und dein vierbeiniges Rudel noch einmal intensiv auf dem Wohnzimmerboden. Am nächsten Morgen bist Du noch einmal voller Freude mit zu einem kurzen Spaziergang, bevor Du dann ganz entspannt und zufrieden für immer in meinen Armen eingeschlafen bist. Dein letzter Stupser, der noch einmal so viel Liebe und Dankbarkeit ausdrückte, bleibt unvergessen, ebenso wie jeder einzelne Moment in deinem/unserem Leben. Du warst von Anfang an ein Herzenshund, ein Hund der jedes Wort verstand, Du warst einfach einzigartig und für uns etwas ganz Besonderes. Wir danken Dir für die unzählig schönen Momente, die vielen tollen Erlebnisse, deine Engelsgeduld, dein Einfühlungsvermögen, einfach für Alles. DU bist und bleibst unser über alles geliebter Traumbub und mein Herzblatt.

Wissenswertes über Connor

Wurfdatum: 15.05.2011

Mutter: X-Miss Elly vom Birkwildmoor

Vater: Partagas de Marais Champagne

Geschwister: 3 Schwestern, 5 Brüder

Züchter: Carmen Späth

Zuchtbuchnummer: SSV-BS 54258

Röntgenauswertung: HD- A1, ED-normal

Genomische Zuchtwerte: HD 77 ED 83 LL 104

SSV-Pretest: B 106 DM-Träger

Begleithundeprüfung am 18.11.2012 als jüngster Teilnehmer erfolgreich bestanden

Lieblingsbilder von Connor